Hydraulikaggregat P 630 SG(Original Betriebsanleitung)Betriebsanleitung Rettungsgeräte175070085 D(Ausgabe 11.2013
103. Bestimmungsgemäße VerwendungZubehör und Ersatzteile für die Rettungsgeräte erhalten Sie bei Ihrem autorisierten LUKAS-Händler!WARNUNG / VORSICHT
114. AggregatebezeichnungP630 S GKodierung für HydraulikaggregateTypengruppeVentilvarianteMotorvarianteVentilvariante: S = Simultanbetrieb Motorvarian
12 5.2 Aufbau des Aggregats1754391021112131415 1 Benzintank 2 HydraulikÀ üssigkeitstank 3 Motor mit Hydraulikpumpe 4 Anschlussblock mit Steuerventil
13 5.3 Motor WARNUNG / VORSICHT / ACHTUNG! Beachten Sie auch die separate Bedienungsanleitung des jeweiligen Motorenherstellers, die der Lieferung b
14 5.4 VentileIm Pumpenblock sind beide Ventile des Aggregats fest verbaut. Der Pumpenblock ist vollständig in das Hydraulikaggregat integriert. Die S
15Die LUKAS-Hydraulikaggregate vom Typ P 630 sind mit einer Zweistrompumpe ausgestattet. Die Pumpe ist fest mit dem Anschlussblock verbunden. Zweist
16ACHTUNG!Achten Sie beim Anschluss der Schlauchleitungen / Geräte immer darauf, dass die Anschlusskomponenten nicht verschmutzt sind. Gegebenenfalls
17BACCVor dem Kuppeln Staubschutzkappen abnehmen. Dann Nippel und Muffe zusammenstecken und Verriegelungshülse der Muffe in Richtung "1" dre
187. Aufstellung und Inbetriebnahme 7.1 Aufstellung 7.2 InbetriebnahmeWARNUNG / VORSICHT / ACHTUNG!Wegen möglicher Funkenbildung dürfen Verbrennungsmo
194. Entlüften Sie nun das Hydraulikaggregat:5. Stellen Sie alle Hebel des Verteilerventils auf drucklosen Umlauf (siehe auch Kapitel „Ventile“). Öffn
207.2.3 Inbetriebnahme (nach der Erstbefüllung oder vorheriger Benutzung)1. Überprüfen Sie den Flüssigkeitsstand des Motoröls, der HydraulikÀ üssigkei
21Zum Nachfüllen des Kraftstoffs muss der Motor ausgeschaltet sein!Vorgehensweise:1. Öffnen Sie den Tankdeckel des Kraftstofftanks.2. Füllen Sie den T
22 8.4 Steuern der Ventile 8.4.1 Steuerventil “Simultanbetrieb” (SIMO) P 630 SGACHTUNG!Grundsätzlich sollten die Steuerhebel der Hydraulikaggregat
239. Abbau des Gerätes/ Stillsetzen nach BetriebACHTUNG bei Aggregaten mit Verbrennungsmotor!Kontrollieren Sie, dass der Motorschalter sich in Stellun
2410. PrüfungenDie Hydraulikaggregate unterliegen sehr hohen mechanischen Beanspruchungen. Deshalb ist nach jedem Einsatz eine Sichtprüfung durchzufüh
25Sichtprüfung• Sind alle hydraulischen Verbindungen noch festgezogen,• allgemeine Dichtheit, keine Leckagen vorhanden (vorhandene Schwitzöle haben
26 11.1 AllgemeinesLUKAS-Hydraulikaggregate vom Typ P 630 benötigen nur einen geringen Wartungsaufwand. Für Wartungsarbeiten benötigen Sie keine spez
27ACHTUNG!Da LUKAS Hydraulikaggregate für höchste Leistungen ausgelegt sind, dürfen nur Komponenten ausgetauscht werden, die in den Ersatzteillisten d
28AB5. Füllen Sie die neue HydraulikÀ üssigkeit durch den Einfüllstutzen in den Hydrauliktank und verschließen Sie den Stutzen anschließend wieder mi
29HINWEIS:Eine Nichtbeachtung des Wartungsplans kann zu Ausfällen führen, die von der Garantie nicht abgedeckt sind.Verwenden Sie für die Demontage de
3 Inhalt Seite1. Gefahrenklassen 52. Produktsicherheit 63. Bestimmungsgemäße Verwendung 104. Aggregatebezeichnung 115. Funktionsbeschre
3011.3.1 Wechsel und Reinigung des Luftfi ltersVorgehensweise:Falls vorhanden, entfernen Sie die hintere Seitenplatte des Hydraulikaggregates, indem S
3111.3.2 Wechsel, reinigen und einstellen der ZündkerzeVorgehensweise:Um gute Leistung zu liefern, muss die Zündkerze einen korrekten Elektrodenabsta
3211.3.4 MonokupplungenDie Monokupplungen müssen ausgetauscht werden wenn:- äußerliche Beschädigungen vorhanden,- Verriegelung nicht funktioniert,-
3311.3.5 SteckkupplungenDie Steckkupplungen müssen ausgetauscht werden wenn:- äußerliche Beschädigungen vorhanden,- Verriegelung nicht funktioniert,
34HINWEIS:Bei Störungen die den Verbrennungsmotor direkt betreffen, beachten Sie bitte auch die separaten Hinweise in der Betriebsanleitung des Motore
35Fehler Kontrolle Ursache BehebungMotor läuft, aber angeschlossenes Rettungsgerät bewegt sich bei Ventilbetätigung nicht.Schlauchleitung überprüfenSc
36Fehler Kontrolle Ursache BehebungAngeschlossenes Rettungsgerät erreicht seine Endlage nichtHydraulik-À üssigkeits-menge im Hydrauliktank überprüfenZ
37Fehler Kontrolle Ursache BehebungFlüssigkeitsaustritt am HydraulikÀ üssig-keitstankangeschlossenes Gerät be¿ ndet sich noch nicht in Grundstellung u
38Schlauchleitungen häu¿ ger nicht kuppelbarHydraulikÀ üssigkeit der Anwendungs-Situation nicht angepasstHydraulikÀ üssigkeit muss ersetzt werden (bea
39 13. Technische DatenHINWEIS:Die nachfolgenden Tabellen enthalten nur die, für Normabnahmen, wichtigen Technischen Daten. Weitere Daten, zu Ihrem G
4 Inhalt Seite 13. Technische Daten 40 13.1 Aggregat 40 13.2 Lärmeemmisionen 42 13.3 Zündkerze 43 13.4 Zündkerzenschlüssel 43 13.5 Kraftst
40 1) HD = Hochdruck 2) ND = Niederdruck 3) 1MPa = 10 bar13.1.2 Technische Daten P 630 SGGerätetyp P 630 SGArtikelnrummer 81-53-20Motortyp 4-Takt-B
41 13.2 Lärmeemmisionen (Schalldruckpegel)Gerätetyp P 630 SGDrehzahl 3000 [1/min] / [rpm] 3800 [1/min] / [rpm]Leerlauf (nach EN) [dB(A)] 80 84Volll
42 13.3 Zündkerze 13.5 KraftstoffZündkerzentyp: CR5HSB (NGK) U16FSR-UB (DENSO)Kraftstoff: Bleifreies Benzin ROZ 91 bis ROZ 98 13.4 Zündkerzens
43 13.7 Hydraulikfl üssigkeitsempfehlung 13.8 Betriebs- und LagertemperaturbereichÖl für LUKAS Hydraulik-Geräte Mineral-Öl DIN ISO 6743-4 und andereB
4414. EG-Konformitätserklärung
4515. Notizen
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LUKAS Hydraulik GmbHA Unit of IDEX CorporationWeinstraße 39, D-91058 ErlangenTel.: (+49) 0 91 31 / 698 - 0Fax.: (+49) 0 91 31 / 698 - 394e-mail: l
5 Helm mit Gesichtsschutz tragen Schutzhandschuhe tragen Sicherheitsschuhe tragen Fachgerechtes Recycling Umweltschutz beachten Betriebsanleitung
62. ProduktsicherheitLUKAS-Produkte werden entwickelt und gefertigt um die beste Leistung und Qualität für die bestimmungsgemäße Verwendung zu gewährl
7Setzen Sie bei Funktions-störungen das Gerät sofort still und sichern es. Die Störung sollten Sie umgehend beseitigen (lassen).Führen Sie keine Verän
8Halten Sie Verbrennungs-motoren und deren Kraftstoff von Zündquellen fern, da sonst Explosionsgefahr droht.Alle beschädigten elektrischen Bauteile (z
9Ergänzend zu den Sicherheitshinweisen dieser Betriebsanleitung sind alle allgemeingültigen, gesetzlichen und sonstige verbindlichen nationale und int
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